Nicht nur aufgrund des Wetters geht es bei den Tischtennis-Vereinen der Thüringenliga so langsam Richtung heiße Phase. „Wir sind seit rund fünf Wochen wieder im Training, um uns gut vorzubereiten“, sagt Steffen Henich.
Der Spitzenspieler der Sportfreunde Leubingen freut sich mit seinen Kameraden auf die Rückkehr in die höchste Liga des Freistaates. Mit imposanten 15 Siegen aus 15 Spielen gelang der Aufstieg aus der Verbandsliga Ost souverän. Nun gilt es, den Klassenerhalt einzufahren. „Das wäre schon schön. Mehr ist für uns nicht drin, aber wir haben gute Chancen, die Liga zu halten. Das Niveau ist natürlich besser, vor allem im vorderen Paarkreuz. Aber da spielen wir gerne mit. Chancenlos sind wir nicht“, so Henich.
Bitter ist, dass mit Philipp Schwarz die starke Nummer fünf das Team verließ. „Er studiert in Freiberg und spielt nun in Dresden. Das war zu weit weg, um jedes Wochenende heimzukommen. Für uns ist es schade, denn er hat sehr überzeugend gespielt“, sagt Henich über Schwarz, der mit einer 14:0-Bilanz glänzte.
Für ihn rückt Karsten Köhler ins Team. Wichtig sei, dass mit Doppeln gespielt werden kann. „Da waren wir schon immer stark“, so Henich.
