1. Zwischenbilanz zur Nachwuchsvorrunde im TTKV SM-MGN-SHL
Die Staffeln der Schülerkreisliga 1 und 2 haben mit dem TTV Werragrund und dem TTC HS Schwarza ihre Herbstmeister gefunden. Auf Grundlage der Platzierungen der elf im Kreis spielenden Teams werden die regionalen Vorrundenstaffeln, also sozusagen die „Werratal- und die Suhler-Staffel“, neu eingeteilt. Die Top5 Rückrunde bestreiten Schwarza 1 und 2 mit Schmalkalden 1, Werragrund und Meiningen. Die Trost-Staffel füllen nun Zella-Mehlis 1 und 2, Mittelschmalkalden, Kaltensundheim, Schmalkalden 2 und Trusetal. Los geht es mit den ersten Rückrundenspielen in der zweiten Januarwoche. Schwarzas Erste bleibt Favorit im Rennen um den Schülerkreismeister, der sich für die Bezirksmannschaftsmeisterschaften (wie voraussichtlich auch der Vizemeister) Ende März qualifizieren wird.
Die besten Einzelbilanzen der Schüler bis 14 Jahre weisen zur Winterpause nach Abschluss der Vorrunde der 13-jährige Lennard Römhild (Werragrund/10:1) und der 11-jährige Sammy Ilgen (Mittelschmalkalden/11:1) vor. Insbesondere bei den Doppeln blieb in sämtlichen Konstellationen Werragrund als einziges Team ungeschlagen. In der anderen Staffel führt Alina Grimm (Schwarza/ 10:0) die Bilanzwerte mit Luis Albrecht (Schmalkalden/12:1) an.
Die Jugendkreisliga zeigt ebenfalls Schwarza an der Tabellenspitze. Gespielt hatten die fünf Teams bereits jeweils zweimal gegeneinander. Zweiter wurde Kaltensundheim vor Suhl, Werragrund und der erstmals gemeldeten Auswahl aus Henneberg. Besonders gute Bilanzen weisen Semiro Hössel (Kaltensundheim/18:2), Moritz Wiegler (Schwarza/7:1) und Timo Schneider (Suhl/14:1) unter den bis 18-Jährigen auf. Das beste Doppel mit einer 4:1 Quote stellen die Kaltensundheimer Semiro Hössel und Nele Fuß dar. Es wird sich zeigen, ob Kaltensundheim als aktueller Vizemeister noch einen Angriff auf die Tabellenspitze wagen kann.
2. Turniere Weihnachten/Neujahr
Rundum den Jahreswechsel boten der SV 87 Henneberg am 17.12. und der TTV Trusetal-Brotterode am 28.12.22 ihre traditionellen Einladungsturniere an.
Das gut besetzte Henneberger Turnier im Bereich Doppel gestaltete sich in der Finalrunde als Dreierkampf. Zuerst verloren Donald Mönch (Schleusingen)/Th. Römhild (Mittelschmalkalden ) gegen die Walldorfer Max Koch/Alexander Steitz. Daraufhin stand die Partie Mönch/Römhild gegen Ilgen/Engelhardt (Mittelschmalkalden) an, die von beiden Letzteren wiederum die volle Distanz forderte und die Entscheidung auf den fünften Satz für die Mittelschmalkalder Youngster vertagte. Römhild und Mönch erspielten sich verdient Rang drei. Unter Hochachtung des Finalduos aus Walldorf startete das „echte Finale“. Die Mittelschmalkalder erspielten sich eine 2:0-Führung. Tolle Ballwechsel aus der Halbdistanz waren keine Seltenheit. Ilgen setzte insbesondere im zweiten Satz gekonnte Druckblocks, die den Gegner alt aussehen ließen. Doch beide kamen im Verlauf der Partie zurück und verkürzten auf 2:2. Mit gewisser Anspannung startete der fünfte Satz. Nach einem 1:5 Rückstand holten Koch/Steitz wieder auf. Letztlich konnte Engelhardt gekonnte Defensivbälle einstreuen und kurz legen, wobei der Schnitt des Gegners neutralisiert wurde und man nun 9:7 führte. Letztlich ging das Spiel mit 11:8 an Mittelschmalkalden. Im Nachgang gratulierten die Walldorfer sehr fair, die ein Wiedersehen im nächsten Jahr in der 2. Bezirksliga ebenfalls nicht ausschlossen. Auch die Henneberger Turnierleitung und alle weiteren Teilnehmer begrüßten per Applaus das Doppelfinale. Die Paarung stand statistisch gesehen unter besonderen Vorzeichen: Ilgen und Engelhardt stellen seit mehreren Serien eines der besten/das beste Doppel der 3. Bezirksliga Staffel 2, Koch und Steitz sind derzeit das beste Doppel der 2. Bezirksliga ohne Niederlage. Das Starterfeld im Einzel bestand aus sehr erfahrenen Stammkräften, insbesondere der 2. Bezirksliga. Positiv war die gelungene Turnierathmosphäre mit angenehmen Unterhaltungen und vielen Bekannten, die nach fast drei Jahren Turnierpause praktisch „Balsam für die Seele“ war. Rang eins belegte unangefochten Max Koch (Walldorf) vor Überraschungskandidat Ronald Wiegler (Sülzfeld) und Monty Schulz (Schleusingen). Undankbarer Vierter wurde Peter Latka (Wasungen/Schwallungen), der nicht den besten Tag erwischte.
Beim Trusetaler Turnier gestalteten sich die B-Halbfinals (bis 3. Bezirksliga) wie folgt. L.Ilgen (Mittelschmalkalden) traf auf N. Stähling (Stadtlengsfeld) und parallel lieferte sich Andreas Wahl (Zella-Mehlis) gegen M. Ahlgrimm (Suhl) ein Duell. So stand die Finalpaarung Ilgen gegen Wahl fest und ein Fünfsatz-Krimi bahnte sich an, wobei Ilgen immer wieder Moral bewies, kleine Punkte aufholte und sein druckvolles Angriffsspiel durchbrachte. Folglich kam der verdiente Turniersieger aus Mittelschmalkalden, der gleichzeitig wieder einmal die Qualität für die angestrebte, höhere Klasse der 2. Bezirksliga bewies. Das Doppelturnier gewannen Torosjan/Nußbicker (Jena) vor Schnittler/Loth (Möhra) und Storch/Painczyk (Trusetal/hessische Partnergemeinde Nentershausen) sowie Schott/Sorg (Hildburghausen). Im A-Turnier des Einzels siegte Sorg (Hildburghausen) vor Hollatz (Leimbach) und den Dritten M. Schott (Hildburghausen) und N. Ahlgrimm (Arzberg).
3. Pokal
Zum Pokalspielbetrieb im Kreis läutete am 09.01. (nach langem Warten auf Freigabe) Frank Schneider als Staffelleiter den Betrieb per Infos ein. Fakten finden sich unter Click-TT im Bereich Pokal.
4. Jugend trainiert für Olympia
Bei den schulischen Wettbewerben „Jugend trainiert für Olympia“ auf Kreisebene konnten sich die Regelschüler aus Schwarza in verschiedenen Altersklassen durchsetzen. Viele Spielerinnen und Spieler werden im TTC HS Schwarza ausgebildet.