Mentale Gesundheit ist für Sportler ähnlich wichtig wie ihre physische Konstitution. Simon Gauzy hat es erlebt. Nach den Olympischen Spielen 2021 rutschte er in eine sportliche Krise – und es dauerte, bis sich herausstellte, dass ein Burnout der Hauptgrund dafür war. Mit tischtennis hat der Ochsenhausener offen über die wohl schwerste Phase seiner Karriere gesprochen.
Was der steile Aufstieg der Lebrun-Brüder damit zu tun hatte, wie Gauzy sich aus dem Tief kämpfte und was er sich nun von seinem absoluten Karriere-Highlight, den Olympischen Spielen in seiner französischen Heimat, erhofft, das lesen Sie in tischtennis. Neben weiteren spannenden Themen aus dem Spitzensport finden sich in der Juni-Ausgabe von tischtennis wie immer auch hilfreiche Material- und Trainingstipps.
Weltstar für die vierte Liga
Im März beschloss der DTTB-Bundesrat eine Mehrfachspielberechtigung für alle Ligen außer den Bundesligen. Spieler können nun in einer deutschen Liga spielberechtigt sein, auch wenn sie in derselben Saison für Vereine im Ausland antreten. Zum Ende der Wechselfrist am 31. Mai hat sich erstmals gezeigt, welche spektakulären Wechsel damit auch in tieferen Ligen möglich sind. Etwa beim TTC Oggersheim. Die Rheinland-Pfälzer sind gerade in die Regionalliga Südwest aufgestiegen und haben sich mit dem Griechen Panagiotis Gionis – der sich unlängst für seine sechsten Olympischen Spiele qualifiziert hat und deshalb auch Protagonist in der Rubrik „Spieler des Monats“ ist – verstärkt. Warum es einen Tischtennis-Weltstar in die Regionalliga verschlägt, das lesen Sie in der Juni-Ausgabe.
Turnier für Feinschmecker
Der TTC Aichtal wollte ein Turnier ausrichten, das anders ist. Das ist dem Verein aus dem Großraum Stuttgart gelungen. Das „Mami“, kurz für „Maultaschen-Mitternachts-Turnier“ lockt seit Jahren viele Spielerinnen und Spieler der Region an. Das liegt nicht bloß an der namensgebenden Spezialität der schwäbischen Küche, die während des Turniers aufgetischt wird. Sondern zum Beispiel auch daran, dass die Teilnehmenden kostümiert spielen können. Welche Bundesliga-Spieler das bereits zum „Mami“-Turnier lockte? Warum selbst Timo Boll für die Veranstaltung geworben hat? tischtennis stellt eines der verrücktesten Turniere Deutschlands vor.
Bittersüßer Erfolg
Wenn es so etwas gibt wie die perfekte Reaktion auf eine verpasste Olympia-Nominierung, dann ist sie Patrick Franziska gelungen. Nur wenige Tage, nachdem öffentlich wurde, dass der Saarbrücker nicht bei den Olympischen Spielen im Sommer in Paris an den Tisch gehen wird, gelang ihm einer der größten Erfolge seiner Karriere. Beim WTT Grand Smash in Saudi-Arabien schlug er Weltmeister Fan Zhendong und erreichte das Endspiel. In der Weltrangliste ist er nun bester Deutscher. tischtennis hat mit Patrick Franziska über seine emotionalen Tage gesprochen.
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