Für die Erstliga-Damen des SV SCHOTT Jena steht am Wochenende der Rückrundenstart mit einem Doppelspieltag an. Am Samstagabend um 19 Uhr schlägt das Team beim amtierenden deutschen Vizemeister TTC Weinheim auf.
Nur zu gerne würden die Jenaerinnen da an den Überraschungscoup der Hinrunde anknüpfen, als der Aufsteiger den Vizemeister mit 6:3 bezwang. Doch die Vorzeichen in der Rückrunde sind andere. „Wir gehen fest davon aus, dass die Weinheimerinnen in der Rückrunde mit ihrer brasilianischen Nummer eins Bruna Takahashi antreten werden und dann wird es für uns viel schwerer als in der Vorrunde, als Takahashi fehlte“, erläutert SV SCHOTT-Abteilungsleiter Tischtennis Andreas Amend.
Er legt den Fokus voll auf das Sonntagspiel um 14 Uhr bei der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim. Das Team vom Rhein rangiert in der Tabelle mit sieben Pluspunkten zur Zeit auf Rang sieben und somit zwei Zähler vor Schlusslicht SV SCHOTT. Platz sechs belegt der SV Böblingen mit ebenfalls sieben Pluspunkten. „Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird eines der Teams aus dem Trio Jena, Bingen und Böblingen am Ende der Saison auf dem Abstiegsrang acht landen“, misst Amend dem direkten Vergleich mit dem Tabellennachbarn daher richtungsweisende Bedeutung zu.
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Text: SV SCHOTT Jena
Foto: Christoph Worsch