Am Wochenende des 17. und 18. Juli dieses Jahres werden zum nunmehr 11. Mal die Mitteldeutschen Meisterschaften der Damen und Herren ausgetragen. Der Ausrichtungsort ist Hettstedt (TTVSA). Zweifelsohne stehen diese Titelkämpfe aufgrund der coronabedingten langen Trainings- und Wettkampfpause unter ganz besonderen Vorzeichen. Die Thüringer Landesmeisterschaften als die Qualifikationsvoraussetzung mussten zuvor schweren Herzens abgesagt werden. Der Sportausschuss hat daraufhin eine Nominierung von je vier Damen und Herren nach Q-TTR-Wert beschlossen. Je einen Jugendstartplatz kann nach den geltenden Durchführungsbestimmungen der Landestrainer vergeben.
Vertreten werden die Thüringer Farben bei den Damen durch Katharina Bondarenko-Getz, Margarita Tischenko (beide SV SCHOTT Jena), Kulbaken Salzman (Post SV Zeulenroda) und Denise Husung (Post SV Mühlhausen), den Jugendstartplatz erhält Lilian Nicodemus (Post SV Mühlhausen).
Bei den Herren gehen Steffen Mengel (Post SV Mühlhausen), Leonard Süß, Philip Schädlich (beide SV SCHOTT Jena) und Robert Haufe (TTV Hydro Nordhausen) für den TTTV auf Punktejagd. Komplettiert wird das Team durch einen Jugendspieler, der in einem internen Qualifikationswettkampf am 03.07. ermittelt wird. Hier kämpfen Till Berbig (USV Jena), Fabian Günzel, Ivo Quett (beide Post SV Mühlhausen), Vincent Kazuch (Post SV Zeulenroda) und Luc Röttig (TTV Hydro Nordhausen) um das letzte Ticket zu den Mitteldeutschen Meisterschaften. Laurenz Fehling (TTV Hydro Nordhausen) erhält für dieses Qualifikationsturnier einen Startplatz für die leistungssportliche Förderung im Behindertensport im Rahmen der Kooperation zwischen TTTV und TBRSV.
Bei den Mitteldeutschen Meisterschaften geht es um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften am 28./29.08.2021 in Bremen. Im Damenwettbewerb ist auch in diesem Jahr wieder eine Dominanz des Sächsischen Tischtennis-Verbandes zu erwarten. Bei den Herren ruhen die Hoffnungen allen voran auf Bundesligaakteur Steffen Mengel.