TTTV jetzt auch auf YouTube und Twitter aktiv

Veröffentlicht am 17.11.2020 im Bereich Aktuelles

Der Thüringer Tischtennis-Verband (TTTV) betreibt bereits seit November 2017 eine Facebookseite, um über Veranstaltungen und Projekte des Verbandes schnell und interaktiv zu informieren. Ziel ist es, den Tischtennissport in Thüringen neben der Homepage auch über weitere Kanäle bekannt zu machen. Um künftig vor allem jüngere Zielgruppen zu erreichen, hat der TTTV sein Engagement im Social-Media Sektor ausgeweitet. Seit nunmehr knapp vier Wochen ist der Verband auch auf YouTube und Twitter aktiv.

Hintergrund ist: Viele Jugendliche nutzen heutzutage kein Facebook mehr und weichen auf andere soziale Medien aus. Deshalb hat sich Marcus Krüger, FSJler des TTTV, im Rahmen eines eigenen Projektes mit Nutzungsdaten, den Zielgruppen und Herausforderungen von Instagram und Twitter beschäftigt. Seine Ergebnisse präsentierte er dem TTTV-Geschäftsführer Sven Trautwein und den Mitgliedern des Ausschusses für die Öffentlichkeitsarbeit im Verband, die sich in einem angeregten Austausch mit dem Für und Wider der Kanäle beschäftigten.

Die Anwesenden verständigten sich darauf, künftig neben einem YouTube-Kanal das Engagement des TTTV vor allem über ein eigenes Twitter-Profil zu bewerben. YouTube, als zweitgrößte Suchplattform der Welt, soll den Videos des TTTV mehr Aufmerksamkeit verleihen. Twitter hingegen soll mit kurzen Schlagzeilen als Schnittstelle – auch zu kooperierenden Verbänden und Behörden – fungieren und Interessenten auf die Internetseite des TTTV leiten.

„Wir haben uns zunächst für Twitter entschieden, weil es unsere Aktivitäten derzeit besser abbilden kann. Eine auf Bilder ausgerichtete Plattform wie Instagram kann aktuell nur ungenügend mit Leben gefüllt werden. Hier fehlen schlicht auch personelle Ressourcen, denn nur ein täglicher, fast stündlicher Post interessanter Bilder führt bei Instagram zu Abonnenten und schließlich zu einer höheren Reichweite. Diese notwendige Bilderflut kann aktuell nicht generiert werden, so dass wir nach interner Abstimmung letztlich Twitter den Vorzug gegeben haben. In Zukunft möchten wir unseren bereits bestehenden Instagram-Kanal in enger Zusammenarbeit mit den Sportschülerinnen und -schülern neu zum Leben erwecken. Coronabedingt stehen hier jedoch noch einige wichtige Gespräche aus“, so Marcus Krüger, der ergänzt: „Wir versprechen uns mit dem Engagement auf Twitter vor allem eine bessere Bekanntheit bei Behörden, Ämtern und Verwaltungen, die Twitter oft als offiziellen Informationskanal nutzen. Welche Effekte unser Engagement schließlich hat, werden aber erst die Analysen zeigen.“ 

Wichtig ist: Nahezu alle Menschen sind heutzutage „online“. Dem kann sich auch der TTTV nicht entziehen. Es ist erforderlich, die vorhandenen Medienkanäle zu nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen und so nachhaltig neue sportbegeisterte Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene zu gewinnen. 

Seid gespannt auf neue Posts und Videos auf unseren sozialen Medien.

gez. Marcus Krüger, FSJler des TTTV