Vorbildliche Nachwuchsarbeit in Südthüringen

Veröffentlicht am 26.07.2019 im Bereich Aktuelles
Landestrainer Frank Schulz besuchte in den Ferien die Talente und ihre Talente des TSV 1864 Mengersgereuth-Hämmern.

Südthüringen ist im Nachwuchsleistungssport auf dem Vormarsch. Der TTC HS Schwarza hat es in den letzten Jahren vorgemacht, dass sich gute Nachwuchsarbeit auszahlt. Der Lohn: Bei der Landesvorrangliste in der Altersklasse der C-Schülerinnen (Jugend 11)  konnten sich sechs Mädchen von Trainerin Marija Jadresko für die Landesendrangliste im September 2019 qualifizieren.

Aber in Südthüringen gibt es noch einen weiteren Verein, der mit erfolgreicher und leidenschaftlicher Nachwuchsarbeit auffällt. Der TSV 1864 Mengersgereuth-Hämmern um die Trainer Achim Bartelt, Jan Clemens und der ehemaligen Bundeskaderathletin Franziska Schwesinger bilden immer wieder technisch-gute Nachwuchsspieler aus. Schwesinger absolviert aktuell die Ausbildung zur C-Lizenz Trainerin. Die talentierten Jungen Bastian Bartelt (Jahrgang 2009) und Paul Gehlert (2010) sind jüngst bei der Kaderberufungsfeier in den Minikader des TTTV berufen worden und ebenfalls für die Landesendrangliste TOP 10 qualifiziert.

Das Vereinstraining ist gut strukturiert. An zwei Tischen findet individuelles Training statt, Trainingspartner unterstützen zusätzlich die jungen Talente, ein Trainer leitet an. Dass sich Talente aus „Meng.-Hämm.“ auf Landesebene und darüber hinaus bisher nicht durchsetzen konnten, liegt vor allem an der geografischen Lage am Rande zu Bayern. Der Verein bietet an zwei Tagen Vereinstraining an. Zusätzliches Training am Stützpunkt in Schwarza ist schwierig zu realisieren. Nach den Sommerferien wird es daher dezentrale Tageslehrgänge vor Ort geben. Geplant ist zudem ein zweitägiger Wochenendlehrgang in Südthüringen. Mit der Bezirksjugendwartin Claudia Brade und dem Bezirksvorsitzenden Thomas Ullrich wird parallel an einem umfassenderen Stützpunktkonzept für Südthüringen gearbeitet.

Frank Schulz