Der Tischtennissport im Landkreis Nordhausen verliert eine große Persönlichkeit
Mit 
Fassungslosigkeit hat der Kreisfachausschuss Tischtennis die traurige Nachricht aufgenommen, dass sein Vorstandsmitglied Rüdiger Zelder in der vergangenen Woche im Alter von 81 Jahren verstorben ist.
Als langjähriger Vorsitzender hat Rüdiger den Tischtennissport in der Region Nordhausen in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich mitgeprägt und vorangebracht. Dabei agierte er stets über die Vereinsgrenzen hinweg und erwarb durch seine mitreißende und verbindliche Art viele Freunde.
Wir verlieren mit Rüdiger ein Urgestein, einen nicht zu ersetzenden Baustein, dessen Fehlen uns noch oft bewusst werden wird. Nichtsdestotrotz sind wir froh, von seinem Erfahrungsschatz, seinem Weitblick, seiner Fachkompetenz und seinem angenehmen Wesen profitiert und gelernt haben zu können.
Obwohl Rüdiger den Führungsstab im KFA vor einigen Jahren weitergab und freiwillig zurück in die zweite Reihe trat, stand er uns dennoch weiter mit Rat und Tat zur Seite.
Brauchte man ihn, war auf ihn Verlass.
Zwei Dinge lagen Rüdiger dabei immer besonders am Herzen. Zum einen hatte das Schiedsrichterwesen immer einen besonderen Stellenwert, zum anderen wusste er um die Wichtigkeit der Förderung unseres Tischtennis-Nachwuchses. So war es sich auch in seinem hohen Alter nie zu schade, Schiedsrichter auszubilden, Nachwuchs-Meisterschaften zu leiten oder Kinder zum Punktspiel zu begleiten.
All das tat er immer mit Herzblut und mit der ihm eigenen Gelassenheit und Akribie.
Wir bedanken uns für die gemeinsame Zeit und werden Rüdiger immer in bester Erinnerung bewahren.
Wir sind in Gedanken bei den Hinterbliebenen und wünschen allen Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit.
— Steffen Weber, im Namen des Vorstandes des Kreisfachausschusses Tischtennis–
