Sally Moyland macht den Unterschied

Veröffentlicht am 6.11.2023 im Bereich Aktuelles
Misuzu Takeya, die bis dato sieben ihrer zehn Einzel gewinnen konnte (Foto: Christoph Worsch)

Nach zwei erfolgreichen Auswärtsspielen musste Erstligist SV SCHOTT Jena im gestrigen Heimspiel gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim über eine knappe 3:6-Niederlage quittieren. Erstmals in dieser Saison konnten die Gäste aus Rheinland-Pfalz auf ihre US-amerikanische Spitzenspielerin Sally Moyland zugreifen und sie war es auch, die am Ende den Ausschlag gab für den Sieg ihres Teams.

Im ersten Einzel hatte Ece Harac die panamerikanische Meisterin der Mädchen 19 bei 2:1-Satzführung und einem Zwischenstand von 8:6 am Rande der Niederlage, doch Moyland wehrte Haracs Ansturm ab und setzte sich im Entscheidungssatz durch. Ganz ähnlich lief es in ihrem zweiten Einzel. Hier lag Moyland bereits 0:2 gegen Misuzu Takeya, die zuvor der kroatischen Nationalspielerin Lea Rakovac keine Chance gelassen hatte, zurück, doch erneut gelang ihr die Wende und sie brachte damit ihr Team entscheidend mit 5:3 in Front. Elena Kuzmina, die im ersten Durchgang noch Koharu Itagaki 1:3 unterlag, sorgte postwendend für den 6:3-Endstand für ihr Teams.

„Wir haben auch schon davon profitiert, dass Gegnerinnen nicht in Bestbesetzung gegen uns antreten konnten. Da müssen wir es auch akzeptieren, dass Moyland erstmals gegen uns zum Einsatz kommt. Ohne sie hätte es vielleicht zu einem weiteren Pünktchen gereicht“, kommentierte SV SCHOTT-Abteilungsleiter Andreas Amend die knappe Niederlage des Aufsteigerteams, das nun 5:7 Punkte aufweist, ehe am 25. November 2023 die letzte Vorrundenpartie gegen den TSV Dachau in eigener Halle ansteht.

Hier geht es zur Tabelle sowie den vollständigen Ergebnissen der Partie und hier zu den Webseiten der Damen-Tischtennis-Bundesliga.

Foto: Christoph Worsch
Text: SV SCHOTT Jena