Erfolgreiche Thüringer Mannschaften beim Bundesfinale in Berlin 

Veröffentlicht am 20.05.2022 im Bereich Aktuelles

Nach drei Jahren Zwangspause wurde das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ in Berlin vom 3.5.-7.5.22 wieder ausgetragen. Mit einer Silbermedaille, je einem vierten, fünften und sechsten Platz vertraten die Schulmannschaften aus Gera, Nordhausen, Schwarza und Jena die Thüringer Farben recht erfolgreich.

Starker Auftritt der Jungen der AK III des Zabel-Gymnasiums aus Gera wurde mit der Silbermedaille belohnt.
Problemlos spielten sich die Jungen mit dem Betreuer Frank Siebenhaar durch die Vorrunde und belegten klar den 1. Platz mit einem Spielverhältnis von 25:2 Spiele und 78:12 Sätzen. Im Viertelfinale gegen die Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt am Main ließen sie wieder nichts anbrennen und gewannen sicher mit 5:0 (in der Endrunde wurde nur bis zum 5. Punkt gespielt). Aber dann im Halbfinale gab es einen heißen Kampf um den Einzug ins Finale gegen das Norbertusgymnasium Magdeburg, was die Geraer mit einer großartigen Moral nervenstark mit 5:4 schafften.

Im Endspiel gegen das Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach am Neckar mussten dann aber die Thüringer die Überlegenheit des Gegners mit 2:5 anerkennen.

Siegerehrung in der WK II Jungen: Die Jungen des Zabel-Gymnasium Gera auf dem Podest in den blauen Trainingsjacken gewinnen die Silbermedaille v.l. hinten  Lennard Kühn, Simon Mummert, Eric Köhler, Elias Mummert, unten v. l. Benedigt Arning, Laurenz Schweiger, Noah Siebenhaar

Das Herder-Gymnasium Nordhausen und die Regelschule Schwarza bei den Mädchen und das Carl-Zeiss-Gymnasium Jena bei den Jungen auf den Plätzen 4, 5 und 6
Alle drei Mannschaften traten mit geschlossener Mannschaftleistung und großem Kampfgeist auf. Als Gruppenzweiter brachten es die Nordhäuser Mädchen in der WK II fertig, das Viertelfinale gegen das Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau klar mit 5:1 zu gewinnen. Das Halbfinale und das Spiel um Platz 3 mussten sie dann aber mit 0:5 und 3:5 abgeben.

Erfolgreiche Nordhäuser Mädchen mit Rang 4 (v.l.) Karolin Müller, Luise Wenzel, Elenia Kunze, Tanja Müller, Ksenia Polivoda, Charlotte Kunze, Lena Lübeck

Als Gruppenerster trafen die  Schwarzaer Mädchen im Viertelfinale auf die spätere Siegermannschaft des Eric-Kandel-Gymnasiums Ahrensburg und unterlagen mit 2:5. Von der Papierform her klar, aber bei dem Satzverhältnis von 12:15 wird deutlich, wie knapp diese Niederlage war. Die restlichen Spiele wurden sicher mit 5:0 gewonnen.

Die Mädchen der Regelschule Schwarza auf Platz 5 (v.l.) Dunja Pauler, Antonia Barth, Alina Grimm, Melina Burkhardt, Jasmin Lehmann, Angelina Barth, Katrin Wenzel

Als Gruppenzweiter(das Lessing-Gymnasium Düsseldorf wurde Sieger) mussten die Jenaer Jungen das erste Spiel in der Endrunde knapp mit 3:5 gegen das Kopernikus Gymnasium Bargteheide abgegeben.  Im Spiel um die Plätze 5-8 lieferten sie ein klares 5:0 gegen das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Hamburg ab, verloren das Spiel um Platz 5 knapp mit 3:5.

„Berlin-Berlin“ und eine riesige Abschlussparty
Den Stadtbummel mit Besichtigung einiger Berliner Sehenswürdigkeiten haben sich alle Teilnehmer  am letzten Tag verdient, so auch die erfolgreichen Thüringer Mannschaften. Am Abend endete das Frühjahrsfinale mit einer riesigen Party mit der Siegerehrung.

Alle Ergebnisse finden sich auf der Homepage des TTTV unter Ergebnisse oder bei dem Ergebnisdienst (sport-pol-online.de) von Jugend trainiert für Olympia.