Wie weiter mit der Spielzeit 2020/21? Zu diesem Thema lud der TTTV am Freitag, den 26. Februar 2021 zur ersten TTTV-Onlinesprechstunde ein, an der insgesamt 23 Vereinsvorsitzende, Bezirkswarte bis hin zum Spieler aus allen Bezirken teilnahmen. Nach Ansicht der Vizepräsidentin Sportentwicklung Natalie Löber ein gelungener Start.
Die Onlinesprechstunde soll vor allem den Kontakt sowie die Kommunikationen zwischen Verband und Vereinen stärken. Es gilt, ein gemeinsames, positives Zukunftsbild zu gestalten, so die Worte des Verbandspräsidenten Uwe Schlütter. Neben dem informativen Austausch über die aktuelle Saison und, sofern möglich, Wettkampfalternativen in den kommenden Monaten, informierte Vizepräsident Sport Andreas Amend über aktuelle Geschehnisse und Themen im DTTB sowie in dem thüringischen Sport- und Jugendausschuss.
Mit dem Entschluss des DTTB und der Zustimmung durch das Entscheidungsgremium des TTTV, den Mannschaftsspielbetrieb einzustellen, liegt der Fokus nun vor allem auf dem Einzelspielbetrieb. Andreas Amend kam auf den jüngst veröffentlichten Rahmenterminplan zu sprechen und wies auf die wenige Zeit bis zu den Sommerferien hin. Wie mit den anstehenden Landesmeisterschaften Nachwuchs verfahren werden kann, wird rechtzeitig bekannt gegeben. Darüber hinaus unterrichtete Amend die Teilnehmenden, dass weitere Entscheidungen bezüglich der Festlegung zum Auffüllverfahren, falls eine Spielklasse oder Gruppe nach der Vereinsmeldung die Sollstärke nicht erreicht, erst nach Tagung des Sportausschusses Mitte März mitgeteilt werden können.
Vor allem die Thematiken rund um Wettkampfalternativen und unseren Tischtennis-Nachwuchs erhielten in der Sprechstunde viel Anklang. Als potentielle Wettkampfalternativen wurden der Sommer-Team-Cup der mytischtennis- GmbH sowie das Race-Turnier-Format des Bayrischen Tischtennisverbandes diskutiert. Alle Teilnehmenden wurden gebeten, bis zum 15. März zurückzumelden, welche Alternative mehr Anklang im Verein findet. „Gerne weiten wir dies über den Kreis der Teilnehmenden aus und freuen uns über weitere Anmerkungen bezüglicher dieser Spielvarianten“, so Natalie Löber, die ergänzte: „Fragen und Anregungen können gern jederzeit an die Geschäftsstelle gerichtet werden; ebenfalls bis zum 15. März.“
Weiteren Redebedarf und den Wunsch nach intensiver Zusammenarbeit gab es von Seiten der Vereinsvertreter vorwiegend zum Thema Nachwuchsgewinnung in und nach der Corona-Zeiten. Löber teilte mit, dass es weitere Onlinesprechstunden, vor allem auch zu diesem Aspekt geben wird. Den Fokus der nächsten Onlinesprechstunde wird dann mit Terminankündigung veröffentlicht.
Natalie Löber resümierte: „Die Onlinesprechstunden ersetzen keine Treffen von Angesicht zu Angesicht, doch sie bieten eine zeit- sowie kostengünstige Variante, gerade in solchen Zeiten, dass Tischtennisfreunde und -freundinnen aus allen Bezirken an einen (digitalen) Tisch zusammenkommen und Herausforderungen gemeinsam in Angriff genommen werden können.“
Zeitnah informieren wir über weitere digitale TTTV-Onlinesprechstunden.
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